Serotonin » Wirkung, Funktion & Mangelerscheinungen ✓

Serotonin » Wirkung, Funktion & Mangelerscheinungen ✓

Author
Von Corinna Schack
08. February 2022
Lesezeit: 9 Minuten
Author
Corinna Schack
Geschäftsführerin

Mein Name ist Corinna, nach meiner eigenen Erfahrung mit einem schmerzhaften Ganglion am Handgelenk entdeckte ich an Stelle einer OP eine alternative Lösung: hochwertiges Kollagenpulver. Die Ergebnisse waren erstaunlich und stärkten meinen Glauben an natürliche Heilmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Wir möchten mit hochwertigen und natürlichen Produkten anderen Menschen helfen, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu unterstützen. Ich bin überzeugt, dass bewusstes Handeln und die Wahl hochwertiger Produkte sowohl der Gesundheit als auch unserer Umwelt zugutekommen. Meine Geschichte zeigt, wie diese Prinzipien im Alltag positive Veränderungen bewirken können.

Inhaltsverzeichnis
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Serotonin ist ein wichtiges Hormon (Gewebehormon) und ein Neurotransmitter, das zahlreiche und vielfältige Wirkungen auf  unseren Organismus hat. 

Als Neurotransmitter spielt Serotonin eine wichtige Rolle im Gehirn, wo es sozusagen für die Übermittlung von Nachrichten zuständig ist. 
Es reguliert wichtige Funktionen und Verhaltensweisen wie beispielsweise die Stimmung, den Appetit und den Schlaf.

Ein Serotoninmangel kann zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen führen oder beispielsweise auch Migräne und Kopfschmerzen verursachen.

Warum das „Glückshormon“ Serotonin so wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist, und wie Sie Ihren Serotoninspiegel auf natürliche Art positiv beeinflussen können, das erfahren Sie hier.

Was ist Serotonin?

Aber was genau ist Serotonin, das auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird?

Sehen wir es uns im Folgenden einmal etwas genauer an:

In unserem menschlichen Organismus kommt Serotonin in der größten Menge in unserem Magen-Darm-Trakt vor, dort findet 95 % unserer gesamten Serotonin-Bildung statt und hier wird es auch  in bestimmten Zellen gespeichert. 

Von diesen Zellen aus kann das Serotonin dann in das Blut abgegeben werden.

Außerdem findet sich Serotonin in den Neuronen unseres Zentralen Nervensystems, denn Serotonin ist auch ein Neurotransmitter. Neurotransmitter geben Reize und Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle weiter. Wenn Neurotransmitter fehlen, kann es zu Angstzuständen, Depressionen, schlechter Stimmung, Erschöpfung, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen und zu erhöhter Schmerzempfindlichkeit kommen.
Daran sieht man, warum das Glückshormon Serotonin so wichtig für unser Wohlbefinden und unsere psychische Gesundheit ist.

Serotonin kommt aber auch in der Natur vor: Bestimmte Pflanzen und Pilze produzieren auch Serotonin und es ist in bestimmten pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Zum Beispiel in Walnüssen, die zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Serotoningehalt zählen.

Welche Wirkung kann das Hormon auf den Körper haben?

Die Wirkung von Serotonin ist vielfältig, es spielt bei einer Vielzahl von Funktionen im menschlichen Organismus eine bedeutende Rolle:

  • Auge: hier reguliert es den Augeninnendruck
  • Blutgerinnung: fördert die Blutgerinnung und die Wundheilung
  • Herz-Kreislauf: hat Effekte auf Blutgefäße und Blutdruck
  • Magen-Darm: hier übernimmt es motorische und sensorische Funktionen
  • Zentrales Nervensystem: Serotonin beeinflusst fast alle wichtigen Gehirnfunktionen. Deshalb hat Serotonin Wirkung auf den Appetit, Sexualverhalten, Schlaf-Wach-Rhythmus, Schmerzempfinden und die Temperaturregulation.
  • Stimmung: Serotonin hat eine unmittelbare Wirkung auf die Psyche und unsere Stimmungslage. Serotonin dämpft außerdem verschiedene unangenehme Gefühle wie Aggression, Angst, Kummer und Hunger.

Wann wird der Serotoninspiegel gemessen?

Bei bestimmten Symptomen, die auf einen zu hohen Serotoninspiegel oder auf einen Serotoninmangel schließen lassen, wird der Hausarzt zur Kontrolle den Serotoninspiegel bestimmen: Entweder aus dem Blutserum oder aus dem Urin.

Mangel: Wann ist der Wert zu niedrig?

Hier sind die Normalwerte: liegt der Serotoninwert darunter, dann ist er zu niedrig.

  • Serotoninwert im Urin: < 200 µg/d (im 24h-Sammelurin sollten insgesamt weniger als 200 µg 5-HIES enthalten sein)
  • Serotoninwert im Blut: 50–200 µg/l (im Blutserum wird der Wert hochgerechnet für eine Menge von einem Liter, darin sollten zwischen 50 und 200 µg 5-HIES enthalten sein)
  • Serotoninwert in Thrombozyten: 250–800 µg/1012 (auf eine Billion (1.000.000.000.000) Thrombozyten sollten 250 bis 800 µg 5-HIES im Blut enthalten sein)
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Folgen eines Serotonin-Mangels: Das sind erste Anzeichen & typische Symptome

Ein Serotonin-Mangel kann zu einer Reihe körperlicher und psychischer Symptome führen. 

Hier sehen Sie, an welchen typischen Anzeichen Sie einen Serotoninmangel erkennen können:

  • Angstzustände
  • Depression
  • Nervosität
  • Innere Unruhe
  • Zwanghaftes Verhalten
  • Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Migräne

Was können Sie bei einem Serotonin-Mangel tun? 5 Expertentipps

Wie und wann wird Serotonin freigesetzt? Wie können Sie Ihren Serotoninspiegel beeinflussen?
Diese Fragen stellen sich, wenn Sie unter den Folgen eines Serotoninmangels leiden.

Außer medizinischen Maßnahmen gibt es auch ein paar natürliche Möglichkeiten, um Ihren Serotoninspiegel zu erhöhen.

Bewegung und verschiedene Entspannungstechniken zur Stressreduktion können einem niedrigen Serotoninspiegel entgegenwirken, der häufig auch durch dauerhaften Stress verursacht wird.

Sie können Ihren Serotoninspiegel aber auch mithilfe Ihrer Ernährung beeinflussen. Die Aminosäure Tryptophan ist hierbei ganz besonders wichtig. Zudem sind auch Vitamin B6, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren maßgeblich entscheidend. 

Denn Ihr Körper braucht all diese wichtigen Nährstoffe und Substanzen, um ausreichend Serotonin produzieren zu können.

1. Unterstützen Sie Ihren Körper mit ausreichend Omega 3

Die Forschung hat festgestellt, dass Menschen mit einem niedrigen Serotoninwert oftmals auch zu wenig Omega 3-Fettsäuren über ihre Ernährung aufnehmen. 

Diese sind aber essenziell wichtig, damit unsere Rezeptoren empfänglicher für Serotonin werden. Außerdem begünstigen Omega 3 Fettsäuren auch die Freisetzung von Serotonin.

Omega-3-Fettsäuren finden sich vor allem in:

  • Algen
  • Fisch (wie Lachs und Makrele)
  • Hochwertigen Pflanzenölen (z.B. Leinöl)

Manchmal kann aber auch die zusätzliche Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Entdecken Sie unsere Steiger Naturals Omega 3 Kapseln in hoher Dosierung als hochwertige Omega 3 Quelle. 

Und versorgen Sie Ihren Körper mit wertvollen Omega 3 Fettsäuren, die Ihr Körper nicht selbst herstellen kann.

2. Achten Sie auf weitere Aminosäuren, die die Bildung von Serotonin fördern können

Es gibt außerdem weitere Aminosäuren, die bei der Bildung des Glückshormons hilfreich sein können. 

Zum Beispiel:

  • Phenylalanin: Diese Substanz wird im Körper zu Serotonin umgewandelt
  • Tryptophan: Auch Tryptophan ist eine Vorstufe von Serotonin

Beide können Ihren Serotoninspiegel positiv beeinflussen.

3. Setzen Sie auf eine vitaminreiche Ernährung

Vitamine können zu mehr Wohlbefinden im Alltag beitragen und sind grundlegend wichtig für eine ausgewogene gesunde Ernährung und Lebensweise. Gerade die B-Vitamine sind ganz besonders wichtig für unser Nervenkostüm. 

Vor allem bei Vitamin B6 gibt es Hinweise darauf, dass es dabei hilft, Aminosäuren in Serotonin umzuwandeln.

Mit einem hohen pflanzlichen Anteil in Ihrer Ernährung mit viel Gemüse und frischem Obst können Sie Ihren Körper mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgen.

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft tragen außerdem positiv zu Ihrem körperlichen und psychischen Wohlbefinden bei.

4. Verzehren Sie tryptophanhaltige Lebensmittel

Vor allem tryptophanhaltige Lebensmittel können einem Serotoninmangel auf natürliche Art entgegensteuern.
In folgenden Lebensmitteln ist die Aminosäure Tryptophan enthalten, die sehr wichtig für Ihre Stimmung ist:

  • Nüsse
  • Kürbiskerne
  • Vollkorngetreide
  • Rindfleisch
  • Fisch
  • Pilze
  • Bohnen
  • Quark
  • Bananen
  • Grüner Tee
  • Dunkle Schokolade

5. Entdecken Sie Pflanzenstoffe als Stimmungsaufheller

Auch die Natur hält einige pflanzliche Stimmungsaufheller bereit, die Sie sanft dabei unterstützen können, ihre psychischen Beschwerden zu lindern und Ihre Stimmung zu verbessern.
Bei Nervosität, Stress, Unruhe, Ängstlichkeit und Stimmungsschwankungen werden häufig folgende Heilpflanzen eingesetzt, die Sie nutzen können:

  • Baldrian
  • Hopfen
  • Johanniskraut
  • Lavendel
  • Melisse
  • Passionsblume
  • Safran

Disclaimer: Die Informationen in diesem Blogbeitrag dienen nur allgemeinen Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen oder Problemen sollten Sie stets einen Arzt konsultieren. 

Fazit

Serotonin spielt eine wichtige Rolle vor allem bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schlaf und des zentralen Nervensystems. 

Ein Mangel an Serotonin kann zu psychischen Problemen wie Depression und Angstzuständen führen. 

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt testen, wenn Sie glauben, an einem Serotoninmangel zu leiden. 

Mit der richtigen Ernährung, einem stressreduzierten und gesunden Lebensstil können Sie selbst auch schon viel dazu beitragen, um einem Serotoninmangel entgegenzuwirken.

FAQ

Wie lange dauert es, bis Serotonin wieder aufgefüllt ist?

Leider kann man das nicht pauschal beantworten, da es von vielen individuellen Faktoren abhängt. Je höher der Serotoninmangel ist, desto länger dauert es natürlich, bis er wieder ausgeglichen ist. Es kann auf alle Fälle einige Tage bis zu mehreren Wochen dauern.

Wie äußert sich zu viel Serotonin?

Typische Symptome eines zu hohen Serotoninspiegels sind:

  • Gesichtsrötung
  • Hitzegefühl
  • Herzrasen
  • Wässrige Durchfälle
  • Verkrampfungen der Atemwege

Was vermindert Serotonin?

Vitamin-D-Mangel im Winterhalbjahr und Vitamin B6 und B12-Mangel können ebenso einen Serotoninmangel auslösen.
Aber auch Tumore, Autoimmunerkrankungen und langfristiger Stress können zu einem niedrigen Serotoninspiegel führen.

Rechtlicher Hinweis:

Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie ersetzen keinesfalls die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Apotheker oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsexperten. 

Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann von Person zu Person variieren

Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung oder einen gesunden Lebensstil verwendet werden. 

Die angeführten Aussagen über die Wirkungen und Eigenschaften von Nahrungsergänzungsmitteln basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesetzlichen Vorschriften. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Informationen.

Alle Inhalte unterliegen den Vorschriften des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) sowie der Health-Claims-Verordnung (Verordnung (EG) Nr. 1924/2006). Es dürfen keine gesundheitsbezogenen Aussagen getroffen werden, die über die durch die EU zugelassenen Angaben hinausgehen.

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